TM-Beute
Die Thermosolar-Beute ist eine tschechische Erfindung, die sich in der Welt durchgesetzt hat. Sie vernichtet Varroa destructor-Milben mit Hilfe von Sonnenenergie, ohne dass chemische Mittel eingesetzt werden müssen.
Wir helfen den ImkerInnen mit ihren Sorgen
Bekämpfung
Geringe Honigproduktion
Gebrauch
von chemischen Heilmitteln
Bienensterben
Langsame
Frühjahrsentwicklung von Bienenvölkern
Und wir bringen ihnen eine Reihe von Vorteilen
Sehr effektive Vernichtung der Varroa-Milbeohne Chemie
Erhöhung des Honigertrags im Durchschnitt um 40 %
Honig ohne chemische Rückstände, geringerer Verbrauch von Wintervorräten
Unterdrückung
des Auftretens der Parasiten der Gattung Nosema
Erhöhung des thermischen Komforts des Bienenvolks
Zufriedene ImkerInnen
Weitere Vorteile von TM-Beute
Der Wärmekomfort für das Bienenvolk wird gesichert, die Frühjahrsentwicklung vorangetrieben und die Wintervorräte aufgespart
Im Vergleich zu den gewöhnlichen Beuten wird durch den Wärmekomfort in der Thermosolar-Beute die Frühjahrsentwicklung des Bienenvolkes um einige Wochen beschleunigt und die Honigtracht sowie die Wintervorräte werden aufgespart. Nach dem Winter (Ende Februar) sind die Bienen ungefähr so stark, wie sie von den ImkerInnen eingewintert wurden. Während der Testphase wurde in den thermosolaren Beuten um 6,4 Kg Vorräte weniger verbraucht, als in den klassischen Test-Beuten.
Der Gesundheitszustand vom Bienenvolk wird verbessert
Die Varroa-Milbe ist bei Bienen der größte Überträger von Viren. Die Ausrottung von diesem Schädling wird daher automatisch auch in dieser Hinsicht die Gesundheit des Bienenvolkes verbessern. Aus der Forschung ist inzwischen klar geworden, dass Bienenviren einen entscheidenden Einfluss auf die Vitalität und das Überleben von Bienenvölkern haben.
Dank dem Temperieren von Innenräumen jeder Zarge sinkt das Risiko der thermischen Destabilisierung des Bienenvolkes während des Aufsetzens von weiteren Zargen
Da jede Zarge der Thermosolar-Beute mit einer Anlage ausgestattet ist, die zur Temperierung ihres Innenraums dient, wird das Risiko einer thermischen Destabilisierung der Bienenvölker beim Aufsetzen von Zargen deutlich verringert. Im Frühjahr wird dann der frische Wabenbau in seinem Brutraum schnell aufgelegt.
Der Zeitaufwand der Varroabehandlung wird deutlich reduziert
Die Varroabehandlung in einem thermosolaren Bienenstock ist ein sehr Zeit sparendes Verfahren. Die Behandlung besteht lediglich darin, das dampfdurchlässige Dach am Morgen zu entfernen und es dann, nach dem Erreichen der maximalen therapeutischen Temperatur, zu lüften. Die Temperaturangaben liest der Imker bequem von zwei integrierten Digitalthermometern ab. Der Imker regelt also die Temperatur im Bienenstock, die Höchsttemperatur und die Dauer ihrer Einwirkung und steuert so den korrekten Ablauf der Behandlung. Damit ist schon im Voraus ein Ausfall auch der bestmöglichen Lüftungstechnik ausgeschlossen und die Bienenvölker können somit nicht gefährdet werden.
Die Bienen werden vor der Wirkung starker und langfristiger Fröste geschützt
In der Thermosolar-Beute werden die Bienen vor Frost und somit auch vor großer Mortalität in den Wintermonaten geschützt. Dadurch wird es auch den schwächeren Bienenvölkern ermöglicht, beispielsweise den Reserve-Ablegern mit Reserve-Königinnen, den Winter zu überleben. Durch die thermosolare Technologie wird das Bienenvolk in strengen Wintern tagsüber erheblich aufgewärmt und die Gefahr des Erfrierens wird somit ausgeschlossen. Außerdem wird der Verschleiß der Bienen verringert. Dies verlängert ihre Lebensdauer und fördert die Frühlingsverstärkung. Es gilt die Regel: Je stärkere Fröste, desto mehr sind die Bienen in der Beute geschützt. Bei strengen Frösten ist es nämlich tagsüber meistens klar, was die Wärmeleistung der Thermosolar-Rahmen erhöht.
Auf diese Weise erzeugte Wärme wird im Bienenstock gespeichert, der aufgrund seiner Konstruktion ebenfalls eine beachtliche thermische Trägheit aufweist. An frostigen und klaren Tagen kann es im Bienenstock bis zu 15°C wärmer sein als draußen. Es besteht dann ein großer Unterschied zwischen einem Bienenvolk, das bei -5°C überwintert, und einem, welches -20°C ausgesetzt ist.
Das Risiko von einem wasserhaltigen Honig wird eliminiert
Ein gut durchwärmter thermosolarer Bienenstock sichert den Arbeitsbienen Wärmekomfort, welcher für ein besseres Abdampfen von Wasser aus dem Nektar erforderlich ist. Somit wird das von dünnwandigen Beuten bekannte Problem des wasserhaltigen Honigs vermieden.
Ein früherer Anfang von der Königinnen- und Drohnenzucht wird ermöglicht
Frühe Bienenköniginnen erweisen sich in der Regel als qualitativ besser, da sie in der Zeit des besten Pollenangebots gezüchtet werden. Dies ist jedoch nicht in herkömmlichen Beuten außer in Bienenhäusern zu realisieren, weil sie sehr kalt sind und die durchschnittlichen Temperaturen in ihren Innenräumen während des Frühjahrs-Aufschwungs kaum höher als die Außentemperaturen liegen. Daher ist es in den gewöhnlichen Bienenstöcken nicht möglich, die frühe Zucht von Bienenköniginnen und Drohnen einzuleiten. Allerdings ermöglicht der Wärmekomfort der Thermosolar-Beute einen früheren Anfang der Bienenköniginnen- und Drohnenzucht. Nur die Beute, die die Wärmeenergie aus ihrer Umgebung selbst gewinnt und speichert, kann eine funktionsfähige Alternative zur Lösung dieses Problems darstellen.
Im Honigraum wird je nach Rähmchenmaß mindestens 25 Kilogramm Honig aufgenommen
Ohne die Bienenköniginnen im Brutraum zu beschränken, wird in der Thermosolar-Beute je nach genutztem Rähmchenmaß mindestens 25 Kilogramm Honig im Honigraum aufgenommen. Dieser Anforderung ist auch die Wabenbau-Dynamik untergeordnet.
Im Spätsommer wird die Reproduktion von Varroa-Milbe im Bienenvolk völlig eliminiert
Die Milbe wird bereits nach der zweiten hyperthermischen Behandlung des Brutraumes praktisch ausgerottet. Bereits eine einzige Anwendung reduziert die Zahl der Parasiten ungefähr um 70%. Dies liegt unter der Grenze, ab wann sie für das Bienenvolk gefährlich sein können. Der Parasit kann dann nur sporadisch in phoretischer Phase überleben. Somit wird das Risiko des Sterbens von Bienen aufgrund von Varroose vollständig vermieden. Die Thermosolar-Beute ist nicht nur zur Vernichtung von Milben in verdeckelter Brut geeignet, sondern auch zur Vernichtung von Milben, die sich auf Jungbienen befinden. Nachdem sie von der Hitze überwältigt werden, fallen sie in den Varroa-Boden. Der erste Fall phoretischer Milben beginnt, wenn die Temperatur 38°C in den Wabengassen erreicht wird, und kulminiert, wenn die Temperatur 40°C überstiegen wird.
Mithilfe von der Hyperthermie wird das Vorkommen der Parasiten Nosema deutlich unterdrückt
Es ist ja bekannt, dass die Sporen dieser Krankheitserreger durch das Erhöhen der Temperatur vernichtet werden. Dadurch, dass man die Varroa-Milbe (Varroa destructor) im Spätsommer mit der erhöhten Temperatur abtötet, erzielt man gleichzeitig einen willkommenen Nebeneffekt, dass der Wabenbau, in welchem die Bienen überwintern werden, von den Sporen der Parasiten Nosema desinfiziert wird.
Die Hyperthermie, die während des Frühjahrs-Aufschwungs in der Thermosolar-Beute durchgeführt wird, hilft den Bienen, das Problem mit der Nosemose zu vermeiden, die die Bienen in anderen Beuten oft befällt, da sie nach der Überwinterung geschwächt sind.
Die Flugaktivität genauso wie das Trachtpotenzial des Bienenvolkes werden stark erhöht
Dadurch, dass die Drohnen und die durchlaufende thermosolare Erwärmung Tausende von Bienen von der Brut-Erwärmung freistellen, kommt es zu einer bedeutenden Erhöhung der Flugaktivität des Bienenvolkes. Bienen, die in der thermosolaren Beute gezüchtet werden, widmen sich dann mehr der Tracht. Dies ist vornehmlich in den Frühlingsmonaten von Vorteil.
Die in der Brutzelle verstecke Milbe wird mit 100%-er Wirksamkeit ausgerottet
Nur mithilfe von der richtig durchgeführten Hyperthermie in der Thermosolar-Beute wird es zu 100% ermöglicht, die in der Brutzelle versteckten Milben zu vernichten. Deshalb bietet uns nur diese Art und Weise die Gelegenheit, die Varroose auszurotten.
Gesunde und starke Bienen, mehr Honig
Bienenhaltung ohne Chemie in einzigartiger patentierter Beute, die zugleich als ein Behandlungsgerät dient.
Im Onlineshop kaufenWie funktioniert es?
Kurzfristige intensive Thermotherapie wird im Nachsommer durchgeführt. Die ideale Zeit für die Behandlung ist von Ende Juli bis Mitte August. Die TM-Beute muss an einem sonnenbeschienenen Ort platziert und mit dem Flugloch nach Südsüdosten gedreht werden. Für die Behandlung ist ein sonniger Tag mit einer kleinen Anzahl von Wolken (bis zu etwa 30%) geeignet. Die Thermotherapie wird immer morgens begonnen. Wenn die Behandlung erst am Nachmittag beginnt, ist es unmöglich, eine gleichmäßige therapeutische Temperatur im ganzen Brutnest zu erreichen, weil sich der obere Teil der Zarge schnell überhitzt. Alle verdeckelten Brutzellen müssen sich in der oberen Zarge unter dem Thermosolardach befinden. Vor der Behandlung ist es notwendig, die Drohnenfluglöcher zu schließen, das Flugloch zu verengen und eventuell das Absperrgitter zu entfernen. Thermometersensoren müssen im Brutraum korrekt positioniert sein.
Nach dem Entnehmen des Beutendeckels wird das Thermosolardach besonnt. Die Erwärmung ist allmählich, etwa 0,1°C in einer Minute. In der Brut sind die Sensoren der Thermometer eingesteckt. Sobald die Temperatur über 47°C erreicht, beendet der Imker die aktive Erwärmung des Brutraumes mithilfe von dem Entnehmen des Thermosolardaches und dem Aufsetzen des Beutendeckels. Im unteren Teil des Brutraumes ist die Temperatur niedriger und die Temperaturen fangen an, sich auszugleichen, durchschnittlich auf 42-43°C und so halten sie minimal 120 Minuten aus. Das ist Temperatur und Zeitabschnitt genügend für die Milben-Vernichtung auch in den verdeckelten Zellen. Die 120 Minuten werden gezählt erst, wenn in der ganzen Zarge die Temperatur 40°C erreicht wird.
Die Jungbienen bleiben auf der Brut sitzen und pflegen sie auch während der Thermotherapie. Es entsteht also keine Gefahr des Brut-Austrocknens und sie erleidet keine Schaden. Es besteht auch keine Gefahr, dass die Wabe während der Behandlung beschädigt wird, wenn sich in der behandelten Zarge kein neuer Jungfernbau befindet. Gleichzeitig empfehlen wir ein horizontales Drahten der Rähmchen. Hochwertiger, reiner Wachs ohne Zusatzstoff taut erst bei 60 Grad. Erwachsene Bienen und die Königin werden der Hyperthermie nicht ausgesetzt, weil die Behandlung mit einem offenem Flugloch abläuft. Die Königin fliegt unten und versteckt sich auf dem Beutenboden, wo die Temperatur während der Therapie nicht steigt. Erwachsene Bienen können jederzeit rausfliegen oder in dem unteren Teil der TM-Beute bleiben.
Für hundertprozentige Wirkung ist es notwendig, die Behandlung nach sieben bis vierzehn Tagen zu wiederholen. Diese wird auch die Milben treffen, die die erste Behandlung in der phoretischen Phase überlebt haben. Die Behandlung kann mit dem gleichen Verfahren im Frühjahr vor dem Aufsetzen von Honigräumen angewendet werden. Dadurch wird das Bienenvolk von Milben befreit, die möglicherweise an den Bienen überwintert haben.